Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Tiere einen positiven Einfluss auf uns Menschen haben. So sind in der Arbeit und für das Betriebsklima die Vorteile von einem Hund im Büro nicht von der Hand zu weisen:

  • Die Gesellschaft der Hunde wirkt beruhigend.
  • Mitarbeiter sprechen mehr miteinander, da die Vierbeiner ein unverfängliches Small-Talk-Thema sind
  • Auch auf die Entspannung der Tierhalter sowie der Kollegen haben Hunde positiven Einfluss: Denn beim Streicheln schüttet der menschliche Körper das Bindungshormon Oxytocin aus, das Stress reduziert, Vertrauen stärkt und Aggressionen senken kann.
  • Kurze Arbeitsunterbrechungen zum Kraulen oder Spielen sowie gemeinsame Spaziergänge in der Mittagspause sind zudem optimal, um den Kopf freizukriegen.

10 Grundregeln für einen Hund im Büro

Auch wenn Hunde im Büro zahlreiche Vorteile für die Mitarbeiter und Tiere haben, müssen natürlich  einige Grundregeln beachtet werden. Aber nicht jeder Hund ist im Büro glücklich, das sollten Hundehalter in ihrer Entscheidung einbeziehen,

  1. Der Arbeitsplatz muss für den Hund geeignet sein.
  2. Der Hund darf nicht in eine Fabrik, in der es laut und gefährlich ist.
  3. Lebensmittel verarbeitende Betriebe sind für Bürohunde nicht geeignet.
  4. Viel Trubel wie beispielsweise in einem vollen Kaufhaus, ist nicht das Richtige für Hunde.
  5. Kollegen und Vorgesetzte müssen mit einem Hund in der Arbeit einverstanden sein: Hat ein Kollege wegen einer Allergie ein Problem mit der Anwesenheit eines Hundes, muss darauf Rücksicht genommen werden.
  6. Dem Hund darf es an nichts fehlen: Dazu gehört auch im Büro ein fester Rückzugsort. Er braucht immer Zugang zu frischem Wasser sowie regelmäßige Spaziergänge und je nach Temperament gelegentliche Spielpausen.
  7. Der Vierbeiner muss sich am Arbeitsplatz wohlfühlen.
  8. Er sollte keine Angst vor Menschen haben oder Aggressionen zeigen.
  9. Ein gewisser Grundgehorsam ist ebenfalls Voraussetzung: Den idealen Begleiter für das Büro zeichnet zudem ein ruhiges und freundliches Gemüt aus.
  10. Zurückhaltung ist angesagt: Der Bürohund sollte friedlich auf seinem Platz bleiben können und nicht im Büro umher laufen und Kollegen von der Arbeit abhalten.

Vom Heimbüro ins „echte“ Büro

Seit viele Arbeitnehmer im März ihren Arbeitsort vom Büro nach Hause verlegt haben, dürfte auf einen Schlag der Zahl der „Bürohunde“ spürbar erhöht haben. Nun sind auch die Vierbeiner, die ihren Menschen in der Regel nicht zur Arbeit begleiten dürfen, im heimischen Büro dabei. Dort leisten sie wichtige Arbeit, denn Hunde sind in Zeiten sozialer Isolation ein besonders wichtiger Sozialpartner für ihre Menschen und nehmen großen Einfluss auf ihre seelische Gesundheit. Durch ihre Bedürfnisse bleibt zudem ein fester Tagesrhythmus bestehen, der auch in unsicheren Zeiten Stabilität bietet. Natürlich sind die meisten Hunde zudem froh, ihren Menschen in der Nähe zu haben. Aber wie geht es weiter, wenn die Menschen in die Firmen zurückkehren?

Sind Bürohunde nicht auch im eigenen Unternehmen eine Bereicherung?

TASSO rät Unternehmen, in denen Bürohunde bislang nicht zugelassen sind, die Zeit zu nutzen um sich Gedanken zu machen, ob Bürohunde nicht auch im eigenen Unternehmen eine Bereicherung wären.

Testen Sie es doch, wenn Ihre Mitarbeiter nach und nach ins Büro zurückkehren. Sie werden überrascht sein, wie reibungslos und für alle wertvoll diese kleine Änderung in ihrem Alltag ablaufen wird. Wir bei TASSO arbeiten von Beginn an, also seit nunmehr 38 Jahren, in Gesellschaft unserer vierbeinigen Mitbewohner. Sie sind ein wichtiger Teil des Teams und bei uns nicht mehr wegzudenken.

so TASSO-Leiter Philip McCreight.