Mit dem Hund im Garten spielen, die frische Luft genießen und dabei dem Plätschern vom Gartenbrunnen zu hören. Ein besonderer Moment der Entspannung vom Alltag für viele Hundebesitzer. Dabei es dabei auch bleibt, und die Momente im Garten nicht zum Stress werden, gilt es bereits bei der Gestaltung deines Gartens auch auf die Bedürfnisse deines Hundes einzugehen.

Hund und Garten: Der richtige Zaun schafft Sicherheit

Für Hunde sollte der Garten unbedingt ausbruchsicher sein! Damit dies sicher gestellt ist, muss der Zaun hoch genug sein und darf keine Verletzungsgefahr für das Tier darstellen. Tipp: Das gilt dementsprechend auch, wenn du noch eine Katze im Haus hast, die aber keinen Freigang haben soll.

Die Gartenhütte

In einer Gartenhütte kannst du bequem (gefährliche) Gartengeräte, Dünger und Ähnliches sicher und unzugänglich für deinen Hund verstauen – natürlich nur, wenn du die Türe dementsprechend auch immer zumachst 🙂

➡ Mehr zum Thema Garten im GISMO Magazin lesen

Wann die Blütenpracht eine Gefahr für Hunde ist

Bei der Auswahl deiner Gartenpflanzen solltest du unbedingt an deinen Hund denken: Denn vieles, was im Beet und Garten richtig schön aussieht, ist leider für Hunde gefährlich. Tulpen (siehe Wikipedia) und Narzissen sind wahres Gift für  Vierbeiner und dürfen keinesfalls gefressen werden!

Ein Gartenteich als Wohlfühloase und Abkühlung im Sommer

Gartenteich

Ein Teich im Garten, vielleicht auch zum Schwimmen geeignet ist ein Traum für viele Gartenbesitzer. Aber hier ist Vorsicht geboten: Sorge unbedingt für eine einfache Ausstiegsmöglichkeit, falls ein Tier einmal hineinfällt. Das betrifft nicht nur das eigene Tier. Auch eine fremde Katze oder ein Wildtier kann beim Trinken schnell in den Teich stürzen.

Stelle beim Anlegen vom Gartenteich sicher, dass sicher keine hohen Wände, sondern flache Übergänge hat, die eine sichere Rückkehr an Land ermöglichen und ein Ertrinken verhindern. Tipp: Ein Brett, das aus dem Wasser an Land führt, kann den Ausstieg ermöglichen. Auch die Regentonne sollte für agile kleine Hunde ebenfalls abgedeckt werden, um Unglücke zu vermeiden.

Sommer im Garten statt am Meer

Vom Frühling bis in den Spätherbst hinein ist ein Garten ein beliebter Rückzugsort für stressgeplagte Menschen. Wenn wir im Sommer auf der Gartenliege ein Buchlesen und unter einem Sonnnenschirm liegen, ist es wichtig für den Hund Liege- und Rückzugsplätze einzurichten. Diese sollten ausreichend Schatten geben, aber viele Tiere lieben auch die Sonne und freuen sich über sonnige Rückzugsorte. Sorge stets für frisches Wasser!

Der Hund will und soll sich im Garten austoben

Dein Vierbeiner hat viel Spaß, wenn er in der Erde buddeln kann. Damit aber dein schöner Rasen und deine Gemüsebeete durch das tierischen Treiben nicht umgegraben werden, richte eine eigene Buddelecke für deinen Hund ein. Ist der Garten groß genug, kannst du auch einen Agility-Parcours aufbauen! Für kleine Flächen tun es aber auch flexible Spielgeräte, die du leicht wieder wegräumen kannst.